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Nach langer Zeit ist es endlich geschafft! Pünktlich zu Ostern bringt die neue stabile Release-Serie mit GLAME 2.0.1 Unterstützung für den Gnome-2 Desktop. Neben zahlreichen Fehlerbereinigungen und kleinen Verbesserungen integriert sich GLAME nun optisch gut in den Gnome-2 Desktop. Zudem ist GLAME 2.0.1 nun in der Lage, Dateien im Ogg und Mp3 Format zu exportieren.
GLAME 2.0.1 und alle älteren Versionen gibt es als Quellpaket via HTTP. GLAME benötigt audiofile, guile und die zentralen GNOME-Bibliotheken (in der GNOME-Version 2.6 oder neuer). Für Mp3 Unterstützung werden die libmad und die liblame Bibliotheken, für Ogg Vorbis Unterstützung die libvorbisfile Bibliothek benötigt. Wer GLAME selbst übersetzen möchte, sollte sicherstellen, dass die entsprechenden Entwickler-Pakete installiert sind.
Auf Grund von Problemen mit der neuen NPTL Thread Bibliothek gibt es eine neue stabile Version von GLAME. GLAME 1.0.2 bringt neben einigen Fehlerbeseitigungen Verbesserungen im Bereich des Dateiimports.
Für die Präsentation auf dem LinuxTag 2003 in Karlsruhe stehen mit der Version 1.0.1 neue Features aus dem Entwicklerzweig zur Verfügung. Unter anderem ist es nun möglich, Mp3 und Ogg Musikdateien zu importieren. Ferner werden die erweiterungen des LADSPA v1.1 APIs unterstützt.
In diesem Jahr fallen die Ostereier ein bisschen dicker aus: Am 29. April 2003, etwa dreieinhalb Jahre nachdem die erste Zeile Code das Licht der Welt erblickt hat, ist GLAME schließlich bei Version 1.0.0 angelangt. Unter der Schale verbergen sich unter anderem eine grafische Oberfläche, die die Mehrspuraufnahme erheblich vereinfacht, ein neuer grafischer Mixer, und neben den üblichen Fehlerkorrekturen hie und da ist auch noch die Arbeitsgeschwindigkeit deutlich schneller geworden. Ein ganz besonderes hej an die Nutzer in Dänemark, denn sie können sich nun in ihrer eigenen Sprache durch die GLAME-Menüs klicken. Version 1.0.0 startet einen neuen, stabilen Entwicklungszweig und ist für alle Nutzer empfohlen. Es ist der letzte, der auf den GNOME-Bibliotheken in der Version 1 aufbaut. Die Arbeit an der Entwicklerversion von GLAME konzentriert sich im Augenblick darauf, auf das aktuelle GNOME 2 umzustellen.
GLAME 0.6.4, freigegeben am 22. November 2002, bereinigt einige Fehler in der Vorgängerversion und unterstützt darüber hinaus ALSA in der aktuellen Version 0.9.0rc5. Den Nutzern der stabilen Entwicklungslinie 0.6 wird empfohlen, auf Version 0.6.4 zu aktualisieren.
Pünktlich zum LinuxTag in Karlsruhe ist eine neue Version von GLAME fertig. 0.6.3 behebt in erster Linie Fehler der früheren Versionen, hat aber auch an Funktionalität gewonnen. Vor allem die Bildschirmdarstellung von Wellenformen ist sehr viel schneller geworden. Nicht schnell genug? Sagen Sie es uns am Linux-Audio-Stand beim LinuxTag!
Der Osterhase ist früh dran in diesem Jahr und hat GLAME 0.6.2 ins Nest gelegt. Die neue Version behebt einige Fehler und zeichnet sich aus durch verbesserte Benutzerfreundlichkeit. So ist ein Leck in der Auslagerungsdatei gestopft, das mit der Zeit mehr und mehr Plattenplatz verbraucht hat. LADSPA-Nutzer können nun noch mehr Plugins direkt aus dem Editor-Fenster anwenden, das Repeat-Plugin ist einfacher zu handhaben, und es gibt ein brandneues Plugin, pan2, zum Ausprobieren. Allen Nutzern von GLAMEs stabiler Entwicklungslinie wird empfohlen, auf die neue Version umzustellen.
Es ist der 27. Januar 2002 und es gibt GLAME 0.6.1. Die neue Version in GLAMEs stabiler Entwicklungslinie bereinigt vor allem Fehler der Vorgängerversion. Darüber hinaus ist das Normalize-Plugin erweitert worden und die graphische Benutzeroberfläche enthält deutsche und französische Übersetzungen für alle Textausgaben.
Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Wir hätten eins übrig. GLAME 0.6.0, die neue stabile Version des Audioeditor, freigegeben zur Weihnachtszeit am 23. Dezember 2001. Und der Weihnachtsmann hat einen ganzen Sack neuer Funktionen hineingepackt. Parameter können nun in Echtzeit verändert werden, Tastaturbefehle machen das Arbeiten noch schneller, und der Netzwerkeditor bietet nun fortgeschrittene Funktionen wie Gruppierungen. Teile der Menüs der grafischen Oberfläche stehen auch in deutscher und französischer Sprache zur Verfügung und auch das Im- und Exportieren von Dateien ist benutzerfreundlicher geworden durch ein einfach zu bedienendes, grafisches Dialogfenster.
GLAME ist seit Version woody in der Debian-Distribution aufgenommen. Vorkompilierte debs gibt es von jedem Mirror. In den GLAME-Quellen ist zudem eine spec-Datei enthalten, um RPM-Pakete zu erzeugen. Mandrake vertreibt darüber hinaus binäre RPMs von GLAME.
Eine neue Mailingliste, glame-users, hat das Licht der Welt erblickt und wartet nun auf lebhafte Diskussionen rund um GLAME. Wer Tips und Tricks austauschen, mit anderen GLAMErn in Kontakt kommen oder herausfinden will, was GLAME alles zu leisten vermag, ist hier goldrichtig. Anmelden kann man sich über ein Web-Formular.
Entwickler sind wahrscheinlich eher an der allerneuesten GLAME-Version interessiert. Die gibt's via Anonymous-CVS als Modul glame von :pserver:anonymous@cvs.sourceforge.net:/cvsroot/glame. Auf die Frage nach dem Paßwort drückt man einfach Return.
Für einen ersten Blick ins Design des GLAME-Backends ist das GLAME Manual zu empfehlen. Es ist derzeit nur in englischer Sprache vorhanden.
Ein paar Tips zur Mehrspuraufnahme.
Unsere Liste von Computer-Audio-Referenzen enthält eine umfassende Sammlung von Informationsquellen zu Audiofiltern und Soundbearbeitung, sowohl im Netz, wie auch in gedruckter Form.
Sie wollen wissen, was auf dem Bildschirm zu sehen ist, wenn Sie GLAME starten? Wir haben die Kamera mal auf den Bildschirm draufgehalten.
Ihr
GLAME-Team!
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Angelegt: 16. November 1999 (dk)
Zuletzt geändert: 28. März 2005 (richi)
Kontakt: glame-devel@lists.sourceforge.net